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RWTH

WER SIND WIR?

Die 1870 als “Königliche Rheinisch-Westphälische Polytechnische Schule” gegründete Universität sollte die kreative Stärke der Wirtschaft in der Region stärken.  Bis zum heutigen Tag bemüht sich die inzwischen  „Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule“ genannte Einrichtung, ein einzigartiges Bildungs- und Netzforschungsumfeld zu kreieren, welches die Konvergenz von Wissen, Forschungsansätzen und Erkenntnissen aus den Human-, Wirtschafts-, Ingenieurs-, Natur- und Biowissenschaften zusammenführt.

Die RWTH Aachen zählt zu den elf deutschen Universitäten, die bei der Förderlinie für Exzellenzuniversitäten erfolgreich waren und jetzt für eine Zeit von wenigstens sieben Jahre Finanzhilfen erhalten.

Am Terra-Mosana-Projekt beteiligen sich zwei Einrichtungen der RWTH für Computerwissenschaften mit ihrem Fachwissen für Computergrafik und die Interaktion Mensch-Computer.

UNSER FACHWISSEN

Die Gruppe Medieninformatik entwickelt und studiert neue Interaktionstheorien, -techniken und -systeme in Bereichen wie mobilen und tragbaren User-Touchscreens, interaktiven Textilien, Multitouch-Tischen und interaktiven Bedienflächen, der erweiterten Realität, des visuellen Codierungsumfelds und der persönlichen digitalen Fabrikation. Sie hat verschiedene Ausstellungsstücke und touristische Anwendungen erarbeitet, die die digitalen Medien und die erweiterte Realität nutzen.

Die  Forschungs- und Lehrtätigkeiten des Instituts für visuelle Informatik beschäftigen sich insbesondere mit der geometrischen Datensammlung und -verarbeitung, mit der interaktiven Visualisierung und mit damit verbundenen Bereichen wie etwa der Computervision, der fotorealistischen Bildsynthese und der ultraschnellen Übertragung von Multimedieninhalten.

In ihren Projekten arbeiten sie mit verschiedenen Industrieunternehmen wie auch akademischen Forschungsgruppen weltweit zusammen.

WAS TUN WIR IM RAHMEN DES PROJEKTS?

Innerhalb von Terra Mosana ist die RWTH für das Aufgabenpaket der Vor-Ort-Erfahrungen zuständig.

Für das Aachener Projekt scannen wir den Aachener Dom innen und außen, verfeinern die digitale Geometrie und machen sie in einer Handy-App zugänglich, mit der die Nutzer den Dom von zu Hause aus erkunden können. Durch den Einsatz neuer Technologie wie der erweiterten Realität machen wir es für Touristen möglich, Teile des Doms zu besichtigen, die für das allgemeine Publikum nicht zugänglich sind. Der virtuelle Besuch wird mit historischen Geschichten und Fakten angereichert und ermöglicht so eine individuelle Besichtigung.