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Wer wir sind

Das in 2003 gegründete Archéoforum von Lüttich ist eine archäologische Stätte, welche die 9000 Jahre alte Geschichte der Stadt erfasst. Die 3 725m² große Stätte befindet sich unter dem Sankt-Lambertus-Platz. Die wichtigsten, im Archéoforum bewahrten Relikte sind die Überreste der ehemaligen Kathedrale, die sich dort bis 1794 befand, bevor die Lütticher Revolutionäre nach der Annektierung durch Frankreich beschlossen, sie zu demontieren.

Das Archéoforum zeigt Überbleibsel und archäologische Stücke von der Vorgeschichte bis zur Moderne. Dementsprechend finden die Besucher Artefakte aus der Mittel- und Jungsteinzeit, Spuren der gallo-römischen Villa und ihr berühmtes Huypokaustum, sowie die Fundamente der aufeinanderfolgenden Kathedralen, die sich im Zentrum des Platzes befanden. Der Lambertusplatz war von Anfang an das Herz der Stadt Lüttich, das nach der Ermordung des Bischofs Lambert, Haupt der ehemaligen Diözese Tongeren-Maastricht-Lüttich, an Bedeutung gewann. Um den Märtyrer zu ehren, hatten seine Nachfolger eine Kathedrale errichtet, worin der Heilige anschließend bestattet wurde. Diese entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zur einer gewaltigen, gothischen Kathedrale im französischen Stil, bis zu ihrer letztendlichen Zerstörung in 1794. Die auf dem Platz befindlichen Säulen symbolisieren die Kathedrale und die Macht, die sie darstellte. Das Archéoforum musste sich deshalb dort befinden, wo die Geschichte Lüttichs ablief. 

Wer wir sind

Das in 2003 gegründete Archéoforum von Lüttich ist eine archäologische Stätte, welche die 9000 Jahre alte Geschichte der Stadt erfasst. Die 3 725m² große Stätte befindet sich unter dem Sankt-Lambertus-Platz. Die wichtigsten, im Archéoforum bewahrten Relikte sind die Überreste der ehemaligen Kathedrale, die sich dort bis 1794 befand, bevor die Lütticher Revolutionäre nach der Annektierung durch Frankreich beschlossen, sie zu demontieren.

Das Archéoforum zeigt Überbleibsel und archäologische Stücke von der Vorgeschichte bis zur Moderne. Dementsprechend finden die Besucher Artefakte aus der Mittel- und Jungsteinzeit, Spuren der gallo-römischen Villa und ihr berühmtes Huypokaustum, sowie die Fundamente der aufeinanderfolgenden Kathedralen, die sich im Zentrum des Platzes befanden. Der Lambertusplatz war von Anfang an das Herz der Stadt Lüttich, das nach der Ermordung des Bischofs Lambert, Haupt der ehemaligen Diözese Tongeren-Maastricht-Lüttich, an Bedeutung gewann. Um den Märtyrer zu ehren, hatten seine Nachfolger eine Kathedrale errichtet, worin der Heilige anschließend bestattet wurde. Diese entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zur einer gewaltigen, gothischen Kathedrale im französischen Stil, bis zur letztendlichen Zerstörung in 1794. Die auf dem Platz befindlichen Säulen symbolisieren die Kathedrale und die Macht, die sie darstellte. Das Archéoforum musste sich deshalb dort befinden, wo die Geschichte Lüttichs ablief. 

Unser Fachwissen

Das Archéoforum ist Teil der Wallonischen Agentur für Kulturerbe (AWaP) und verfügt über ein Fachwissen, das mehrere Bereiche umfasst, wie zum Beispiel:

  • Ausstellung der archäologischen Spuren des Lambertusplatz an ein breites Publikum (Neugeborene, Kinder, Jugendliche, Erwachsene) durch klassische oder thematische Führungen und Aktivitäten.
  • Entwicklung und Aufnahme von Projekten zur Aufwertung des wallonischen Kulturerbes.
  • Teilnahme an das kulturelle Leben Lüttichs in Partnerschaft mit verschiedenen lokalen Mitwirkenden.
  • Auswahl einer Reihe von einzigartigen Büchern und anderen Veröffentlichungen für Kinder und Erwachsene über das Kulturerbe und die Geschichte Lüttichs.
  • enge Zusammenarbeit mit Archäologen und Historikern, um deren Arbeit hervorzuheben und unsere Kentnisse zu erweitern.

Unsere Rolle im Projekt

In Zusammenarbeit mit dem Archéoforum verwirklicht  die geomatische Abteilung der lüttischer Universität  technische Aufgaben bezüglich einer Speicherplattform von 3D-Modellen für die Realisierung zweier Vor-Ort-Erfahrungen: Sankt Lamberts Tod und die Errichtung der Lambertuskathedrale von Lüttich.